Diese Infrastruktur wird voraussichtlich im Frühjahr in Betrieb genommen und wird 2.900 Kubikmeter Trinkwasser in das Versorgungsnetz einspeisen. Gleichzeitig macht das Konsistorium weitere Fortschritte bei der Installation einer mobilen Meerwasserentsalzungsanlage im Gebiet El Castor.
Die Stadtverwaltung von Estepona macht Fortschritte bei den Notfallmaßnahmen angesichts der schweren Dürre. Im Rahmen der zu diesem Zweck durchgeführten Maßnahmen hat der Stadtrat der Junta de Andalucía bereits Unterlagen übermittelt, um die erforderlichen Genehmigungen für den Bau einer Brunnenwasserentsalzungsanlage zur Gewinnung von Wasserressourcen für die städtische Wasserversorgung zu erhalten.
Konkret hat der Stadtrat die Genehmigung für den Bau von Bohrlöchern zur Gewinnung von Brackwasser an der Mündung des Río Padrón beantragt, um die Gemeinde in dieser Wassernotsituation zu versorgen. Diese Infrastruktur, die im Frühjahr in Betrieb genommen werden soll, wird eine Trinkwassermenge von 2.900 Kubikmetern pro Tag in das städtische Netz einspeisen, was eine Verstärkung der Versorgung der Stadt um 11 % bedeutet.
Ebenso setzt die Stadtverwaltung von Estepona das Genehmigungsverfahren für die Installation einer Meerwasserentsalzungsanlage in Containern im Bereich des Flusses El Castor fort, die mit einem System von Photovoltaikanlagen ausgestattet ist. Es handelt sich um eine Wasseraufbereitungsanlage, die Kosten und Realisierungszeit reduziert, da sie aus vorgefertigten Modulen besteht. Die ursprüngliche Produktion beträgt 20.000 Kubikmeter pro Tag, die in Zukunft auf 30.000 Kubikmeter pro Tag erhöht werden kann.
Der Bürgermeister von Estepona, José María García Urbano, erklärte, dass es sich um vorrangige Maßnahmen handelt, die notwendig sind, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten und die lokale Wirtschaft zu erhalten.
Diese und andere geplante Sofortmaßnahmen sind Teil des Wasserinfrastrukturplans, den der Stadtrat von Estepona im vergangenen Dezember in seiner Plenarsitzung genehmigt hat.