Für die Umgestaltung der Fußgängerzone „Avenida de España“ erhält die Stadt Estepona den Ehrenpreis „Ciudades que Caminan“ 2022 des gleichnamigen Netzwerks.
Die Jury hob als Gründe unter anderem die Beseitigung des motorisierten Verkehrs auf dem 1,5 Kilometer langen Abschnitt des Küstenstreifens hervor. Dies stelle einen gewaltigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Mobilität dar. Der Küstenstreifen werde zu einem Ort des Übergangs zwischen Stadt und Meer mit einem angenehmeren, ruhigen und sicheren Raum, der für Fußgänger offen ist und in dem die Natur vorherrscht.
Mit dem Ehrenpreis die wird aber auch die umfassende Umgestaltung der Stadt in den letzten zehn Jahren gewürdigt. Das Stadtzentrum wurde fast vollständig zur Fußgängerzone umgestaltet, in der der motorisierten Verkehr nicht mehr erlaubt ist.
Das Ziel des Netzwerks Ciudades que Caminan ist es, Fußgänger zu den Hauptakteuren des öffentlichen Raums zu machen. Der Ehrenpreis wird an Kommunen verliehen, die sich in besonderer Weise für die Fußgängermobilität engagieren.
Quelle: Ayuntamiento Estepona