Die Mitarbeiter der Stadt gehen zurzeit in Grünanlagen, öffentlichen Parks und in der Nähe von Schulen gegen die Prozessionsspinnerraupe vor. Diese kann nicht nur Bäumen schaden, sondern auch Tieren und Menschen. Bei Hunden beispielsweise kann es zu einer Nekrose des Rachens und der Zunge kommen, wenn sie das Gift der Raupen verschlucken. Bei Menschen kann das Einatmen der feinen Haare unter anderem zu allergischen Reaktionen führen.
Zur Bekämpfung werden den Kiefern insgesamt 2.500 „Injektionen“ verabreicht, und zwar drei bis fünf Stück pro Baum. Die Produkte werden mittels Endotherapie angewandt, einer alternativen Methode mit geringer Umweltbelastung. Nach Ansicht des Stadtrats ist diese Behandlung die beste Strategie gegen die Prozessionsspinner.
Quelle: Ayuntamiento Estepona