In dieser Woche hat Esteponas Bürgermeister José María García Urbano an mehreren Konzerenzen zu unterschiedlichen Themen teilgenommen. Inhaltlich ging es stets um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft und die Gesellschaft. Dabei hebt García Urbano hervor, dass die Stadträte ihr Möglichstes tun, um die Wirtschaft in ihren Bezirken zu mobilisiern und ausreichend Hilfen für sozial benachteiligte Menschen zu stellen. Laut García Urbano haben viele Stadträte bereits das Maximum an öffentlichen Geldern investiert, um den Bürgern und Bürgerinnen ein funktionierendes und attraktives Leben in der sogenannten „Neuen Normalität“ zu bieten. Somit hat der Bürgermeister von Estepona ein Budget von 80 Millionen Euro kalkuliert, um lokale Unternehmen wirtschaftlich zu unterstützen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und das Spzialsystem auszubauen. Davon seien nach seinen Aussagen bereits 40 Millionen im Umlauf.
Greencities: Wirtschaftlicher Aufschwund durch öffentliche Investitionen im Bereich Stadtplanung
In der gestern stattfindenden Konferenz „Greencities, Foro de Inteligencia y Sostenibilidad Urbana“ (zu Deutsch: „Greencities, Forum der Intelligenz und der städtischen Nachhaltigkeit) sprachen neben García Urbano unter anderem auch die Stadträte von Madrid, Alicante und El Puerto de Santa María über die Auswirkungen der Krise auf die Städte und Kommunen. Dabei zeigten sich die Stadträte zukunftsgerichtet und diskutierten über Maßnahmen und Lösungen, um gemeinsam aus der Krise zu kommen. Esteponas Bürgermeister José María García Urbano hebt dabei die Notwendigkeit der Mobilisierung von öffentlichen Investitionen als treibende Kraft für den wirtschaftlichen Aufschwung hervor. Dafür fordert er von der Regierung, den Gemeinderäten zu gestatten, ihre Ersparnisse für die Bedürfnisse der Stadt einzusetzen. Unter anderem möchte García Urbano auch künftig in Projekte im Bereich Stadtplanung investieren und die Lebensqualität der Bürger und Bürgerinnen verbessern sowie Estepona auch weiterhin zu einem attraktiven Standort für Touristen auszubauen.
Estepona bleibt auch in Zukunft attraktives Ziel für Residenzialtourismus
Auch in der „XII. Jornada de Turismo Residencial „Andalucia Inmobiliaria“ y Federación Andaluza de Urbanizadores y Turismo Residencial“ (Konferenz zum Thema Residenzialtourismus) ging es um die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Mobilisierung der Wirtschaft und der Schaffung von Arbeitsplätzen. Esteponas Bürgermeister hat dafür mehrere Projekte ins Leben gerufen, wie beispielsweise den Ausbau der örtlichen Infrastruktur oder die Baumaßnahmen zur Verlängerung der Strandpromenade und des Küstenkorridors sowie zahlreiche Stadtverschönerungsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Projekt „Estepona, der Garten der Costa del Sol“. Zudem sieht García Urbano Estepona auch weiterhin als ein attraktives Ziel für nationale und internationale Investitionen. Kritisch äußert sich sich der Bürgermeister gegenüber der spanischen Zentralregierung. Ihm fehle es an konkreten Plänen zur Bekämpfung der Auswirkungen der Pandemie.
Quelle: Ayuntamiento Estepona