Der Raum mit einer Fläche von etwa 1.000 Quadratmetern befindet sich am zentralen Strand von La Rada.
Das Rathaus von Estepona teilt mit, dass die Stadt über einen „rauchfreien Strand“ verfügt, der sich im Stadtzentrum befindet, um den Bürgern einen Raum am Meer zu bieten, in dem gesunde Gewohnheiten gefördert werden.
Die Stadträtin Susana Aragón, die der Delegation für die Strände angehört, teilte mit, dass dieser rauchfreie Bereich eine Fläche von etwa 1.000 Quadratmetern am Strand von La Rada einnimmt, neben einigen Spielplätzen und dem Wasserpark, der jeden Sommer in diesem Bereich eingerichtet wird. Das Konsistorium hat diesen Standort gewählt, weil es sich um einen Küstenabschnitt handelt, der bei Kindern und Sportlern sehr beliebt ist.
Die Stadträtin erklärte, dass das Ziel dieser Aktion darin besteht, eine gesunde Lebensweise zu fördern und die Gesundheit der Strandbesucher zu verbessern. In diesem Zusammenhang wies sie darauf hin, dass Rauchen weltweit die häufigste vermeidbare Ursache für Krankheiten, Behinderungen und vorzeitigen Tod ist und nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) allein in Europa jedes Jahr mehr als 1,2 Millionen Todesfälle verursacht.
Er wies auch darauf hin, dass diese rauchfreie Zone am Strand von La Rada die Bevölkerung dafür sensibilisieren soll, wie wichtig es ist, zu verhindern, dass Tabakrückstände an der Küste verbleiben. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass jeder Zigarettenstummel, der im Sand oder an der Küste abgelagert wird, bis zu 50 Liter Wasser verunreinigen kann. Außerdem dauert es aufgrund der chemischen Zusammensetzung von Zigaretten bis zu 10 Jahre, bis sie abgebaut sind, was sowohl dem Meeresboden als auch den dort lebenden Arten schadet.
Darüber hinaus trägt die Einrichtung eines „rauchfreien Strandes“ auch dazu bei, das Image der städtischen Küste zu verbessern, denn immer mehr Menschen wünschen sich öffentliche Räume, in denen sie nicht durch das Rauchen belästigt werden.
Der „rauchfreie Strand“ ist Teil des Projekts „Andalusisches Netzwerk für Gesundheitsdienste und rauchfreie Räume“, das die Öffentlichkeit für die Bedeutung der Raucherentwöhnung sensibilisieren und über die verfügbaren Gesundheitsressourcen aufklären soll, um diese Gewohnheit aufzugeben.