Die Strände El Cristo, El Padrón, La Rada und Arroyo Vaquero wurden von der Association of Environmental and Consumer Education (ADEAC) für ihren guten Zustand ausgezeichnet.
Die Stadt Estepona wird für den Erhalt ihrer Strände und die gute Qualität ihrer Dienstleistungen in diesem Jahr mit vier blauen Flaggen geehrt. Die Association of Environmental and Consumer Education (ADEAC) gab zudem im Mai die Auszeichnung der Strände von El Cristo, El Padrón, La Rada und Arroyo Vaquero für die Erfüllung der Anforderungen der nachhaltigen Entwicklung und des Umweltmanagements bekannt.
Die Auszeichnung mit der Flagge ist laut Stadträtin Susana Aragon das Ergebnis der Arbeit des gesamten Konsistoriums, das sich während des gesamten vergangenen Jahres um einen optimalen Zustand der Strände gekümmert hat. Der Stadtrat habe außerdem die Sicherheit durch die Installation von weiteren Sanitär- und Rettungsmodulen an den Stränden von Arroyo Vaquero und Isdabe deutlich erhöht. Zusätzlich wurden neue Geräte am Playa del Cristo (2 multiple Toilettenmodule und 1 Rettungsmodul), am La Rada (1 Rettungsmodul) und am El Padrón (1 multiple Toilettenmodul und 1 Rettungsmodul) umgesetzt. Neue Holzplattformen sind darüber hinaus an den Stränden von El Cristo, Padrón und Arroyo Vaquero zu finden. Neue Aktionen zur Kennzeichnung von ausgewiesenen Bereichen für behinderte Menschen wurden ebenso fortgesetzt – so wurden diese Strukturen zum ersten Mal an den Stränden von Arroyo Vaquero, El Saladillo und Casasola installiert und die bestehenden in El Cristo, El Padrón und La Rada erneuert.
Eine weitere Neuerung: Die Hochsaison wurde von April bis Oktober verlängert, wodurch sich die Zahl der Beschäftigten an der Küste erhöht. Laut Stadtrat wird die Hochsaison in diesem Jahr zum ersten Mal einen Zeitraum von sechs Monaten betragen. „Dies ist eine bessere Antwort auf die Bedürfnisse der Stadt. Um die neuen Herausforderungen zu bewältigen, werden die Verträge für Festangestellte verlängert und sechs neue Mitarbeiter eingestellt“, so Aragon weiter. Mit Blick auf die Sommersaison werden außerdem 2.000 laufende Meter Gehwege, 50 Abfallbehälter, 20 Duschen und Plakate installiert werden. Anders als in den Vorjahren werden auch die Toilettenmodule erstmals ab Mai für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Der Stadtrat von Playas teilte darüber hinaus mit, dass der Service des assistierten Badens für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder einer körperlichen Behinderung beibehalten wird, was den Zugang zum Meer erheblich erleichtert. In diesem Zusammenhang betonte er, dass im vergangenen Jahr mehr als 100 Sitzungen für die Nutzer des Home Help Services angeboten wurden. Zudem hat die Stadt Anpassungen vorgenommen, um die Strände der Küste für Menschen mit Mobilitätsproblemen leichter zugänglicher zu machen. Konkret verfügt das Konsistorium über 14 angepasste Sonnenliegen, 7 Strandstege mit vier Rädern und 14 Sets von amphibischen Krücken, die jedem zur Verfügung stehen, der sie für ein Bad im Meer braucht.
Der Bürgermeister betont, dass der Stadtrat bald die neuen Maschinen vorstellen wird, die die Küste reinigen und in Stand halten werden – denn es sei „Priorität“, gut gepflegte Strände unter optimalen Bedingungen für Nachbarn und Touristen anzubieten.