Drei Arbeiten werden bis Ende 2024 durchgeführt und 2025 mit neuen Maßnahmen abgeschlossen. Die ersten für die Calle Ecuador und den Camino Montesol geplanten Arbeiten befinden sich bereits in der Ausschreibungsphase.
Die Stadtverwaltung von Estepona hat einen speziellen Beleuchtungsplan für die Außenbezirke und den Küstenkorridor entworfen, der über einen Zeitraum von zwei Jahren umgesetzt werden soll und in den im ersten Jahr 2024 mehr als 1,7 Millionen Euro investiert werden sollen. Es handelt sich um ein ehrgeiziges Interventionsprogramm, das darauf abzielt, diese Gebiete mit einer Beleuchtung auszustatten, bei der die Energieeffizienz im Vordergrund steht, weshalb sowohl Solarstraßenleuchten als auch LED-Leuchten gewählt wurden.
Die erste Phase des Plans, die bis Ende 2024 umgesetzt werden soll, umfasst drei Maßnahmen. Die erste davon befindet sich bereits in der Ausschreibungsphase und betrifft sowohl den Camino de Montesol (bergauf von Padrón) als auch die Calle Ecuador (Valle Romano). Die Ausschreibung für die Lieferung und Installation von Solar-Straßenlampen an diesen Punkten hat ein Basisbudget von 250.628 Euro (einschließlich Mehrwertsteuer). Die Ausführungsfrist ab der Vertragsunterzeichnung wurde auf zweieinhalb Monate festgesetzt.
Die öffentliche Beleuchtung macht einen großen Teil des Stromverbrauchs der öffentlichen Einrichtungen aus, weshalb es notwendig ist, die Energieeffizienz in diesem Bereich zu erhöhen, um den Strombedarf zu senken. Vor diesem Hintergrund hat der Stadtrat die Einführung von autonomen Solar-Straßenlaternen als Lösung für die Beleuchtung der Zufahrtsstraßen zu den Wohnsiedlungen und der Abschnitte des Küstenwegs vorgeschlagen, die derzeit nicht über diesen Service verfügen. Diese Leuchten, die mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet sind, werden den Energiebedarf und damit die Stromkosten erheblich senken.
In diesem Sinne konzentriert sich die zweite für dieses Jahr geplante Aktion auf Abschnitte des Küstenwegs, wo neue Beleuchtungen installiert werden sollen. Es ist geplant, 520 Straßenlampen in 15 Gebieten entlang des Küstenkorridors zu installieren. Die geplanten Investitionen für diese Maßnahme belaufen sich auf 738.636 Euro. Aus technischer Sicht ist in diesen Gebieten die Installation von glasfaserverstärkten Polyestermasten am besten geeignet, da diese besondere Eigenschaften aufweisen, um salzhaltigen Umgebungen standzuhalten.
Eine dritte Maßnahme, die für dieses Jahr im neuen Beleuchtungsplan des Rathauses von Estepona vorgesehen ist, betrifft die Zufahrtsstraßen zur Stadt und zu den Siedlungen, die derzeit keine Beleuchtung haben. Es handelt sich dabei um die Zufahrtsstraßen zur Autobahn A-7, die als Eingänge zu verschiedenen Urbanisationen dienen. Die Investitionen für diese Maßnahme belaufen sich auf 751.363 Euro, und es ist die Installation von 565 Straßenlampen vorgesehen.
Die in den Aktionen zwei und drei des Plans vorgesehenen Arbeiten befinden sich in der Phase der Vorbereitung der Unterlagen für die nächste Ausschreibung. Jede dieser Maßnahmen wird innerhalb von drei Monaten nach ihrer Vergabe abgeschlossen sein.
Gleichzeitig arbeitet der Stadtrat bereits an den Maßnahmen, die in den Beleuchtungsplan für 2025 aufgenommen werden sollen und die sich derzeit in der Studienphase befinden.