Die Stadtverwaltung von Estepona schließt die Arbeiten an den für den Bau der Entsalzungsanlage erforderlichen Vorberichten ab.

Die Arbeit wurde von einem multidisziplinären Team von Wissenschaftlern durchgeführt, die die neuesten Technologien eingesetzt haben, um die Meeresumwelt, in der die mobile Entsalzungsanlage konzipiert wurde, genau zu erforschen.

Die Stadtverwaltung von Estepona teilt mit, dass die Arbeiten an den vorläufigen Umweltberichten abgeschlossen sind, die für die Genehmigung der Installation einer Meerwasserentsalzungsanlage in Containern im Bereich des Flusses El Castor erforderlich sind.

Diese Arbeiten wurden zwischen den Mündungen der Flüsse Castor und Padrón von einem Team von Wissenschaftlern der Firma Taxon Estudios Ambientales durchgeführt, die mit Hilfe modernster Technologie verschiedene Studien an dem Küstenabschnitt durchgeführt haben, an dem die Auslässe und Wasserentnahmen für die Entsalzungsanlage geplant sind.

Dieses multidisziplinäre Team, dem Biologen, Chemiker, Ozeanographen, Taucher, Taxonomen und Laboranten angehören, führte verschiedene Arten von Aufzeichnungen durch, um die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Wassers und des Sediments an der Stelle zu bestimmen, an der der Auslass installiert werden soll.

Für diese vorbereitenden Arbeiten zur Entnahme von Proben und Sonden hat das Unternehmen die neuesten Technologien eingesetzt, wie z. B. eine Unterwasserdrohne, ein Side-Scan-Sonar zur Untersuchung der Sedimente (Bathymetrie), ozeanografische Flaschen zur Erfassung des Wassers in verschiedenen Tiefen oder Profilsonden zur Analyse der Leitfähigkeit, Dichte oder Temperatur des Wassers.

Nach all diesen Maßnahmen, die bis zu einer Tiefe von etwa 25 Metern durchgeführt wurden, werden die Forscher nun damit beginnen, die vorläufigen Umweltberichte zu erstellen, die unter anderem für die Genehmigung der Entsalzungsanlage erforderlich sind.

Es handelt sich um eine Wasseraufbereitungsanlage, die mit einem System von photovoltaischen Stromversorgungspaneelen ausgestattet sein wird, was die Kosten und die Realisierungszeiten reduziert, da es aus vorgefertigten Modulen besteht. Das Projekt sieht eine ursprüngliche Produktion von 20.000 Kubikmetern pro Tag vor, die in Zukunft auf 30.000 Kubikmeter pro Tag erweitert werden kann.

Das Projekt ist Teil des vom Stadtrat von Estepona im vergangenen Dezember genehmigten Wasserinfrastrukturplans. Dieses Dokument wurde gefördert, um eine Reihe von vorrangigen und notwendigen Maßnahmen durchzuführen, um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten und die lokale Wirtschaft zu erhalten.

Weitere News
2fb465c12bdfee36c3cc72870643b37c
Die Internationale Woche des fantastischen Films beginnt am Samstag mit der Premiere des Kurzfilms „El Tiempo Airado“ und der Verleihung des ASFAAN-Preises an den Komiker Álex O’Dogherty.
5. September 2024
8239bbf70ae4e671087b5af9ce3afafa
Morgen wird im Auditorium Felipe VI das Musical „La noche que me quieras“ aufgeführt, eine Hommage an Carlos Gardel.
5. September 2024
05225c456eff65a8544d974bf89501d1
Morgen findet auf der Plaza del Reloj ein kostenloses Konzert des Orchesters ‚Málaga Camerata‘ unter der Leitung von Santiago J. Otero Vela statt.
5. September 2024
4d614082c35f7c20d79bc83f321d9d62
Der Stadtrat eröffnet die Anmeldefrist für die Kurse und Workshops von Kultur 2024/2025
5. September 2024