Das Konsistorium umfasst derzeit 730 Personen, die in gewissem Maße als abhängig oder gefährdet gelten.
Das Konsistorium hat wichtige Verbesserungen eingeführt, indem es die Betreuungszeiten und die technische Unterstützung ausgeweitet hat und demnächst eine digitale Plattform für Hilfsdienste einrichten wird.
Das Rathaus von Estepona hat einen neuen Dienst eingerichtet, der den Nutzern der Haushaltshilfe das ganze Jahr über rund um die Uhr zur Verfügung stehen soll. Es handelt sich um ein kostenloses Callcenter, in dem diese Personen Anfragen stellen oder Vorfälle jeglicher Art melden können.
Dieses Servicezentrum ist eine der Neuerungen, die im Rahmen des neuen kommunalen Vertrags über häusliche Hilfeleistungen eingeführt wurden, der sich an Personen richtet, die anerkanntermaßen pflegebedürftig oder gefährdet sind.
Das Jahr 2025 hat mit einem Anstieg der Zahl der Personen begonnen, die Hilfe zu Hause in Anspruch nehmen: Ende Januar waren 730 Personen registriert, gegenüber 665 am Ende des letzten Jahres 2024, und zwar sowohl im Rahmen des Gesetzes über die Pflegebedürftigkeit als auch des konzertierten Plans. Der Dienst für häusliche Hilfe (SAD) ist eine Sozialleistung, die Menschen mit eingeschränkter Autonomie oder in einer Situation der Verwundbarkeit helfen soll, die Unterstützung zu Hause benötigen, um in ihrer gewohnten Wohnung mit angemessenen Lebensbedingungen in ihrem familiären und gemeinschaftlichen Umfeld zu bleiben.
Die Stadträtin für Soziales, María Aguilar, unterstreicht die „Bedeutung dieser von der Stadtverwaltung angebotenen Dienstleistung für alle Menschen, die meisten von ihnen ältere Menschen, die Unterstützung benötigen, und auch für ihre Familien. Nicht nur aus der Sicht der Begleitung, sondern auch mit anderen Mitteln, die wir anbieten und die wir erweitert haben“.
Das Hauptprofil der Nutzer des Heimhilfedienstes in Estepona ist das einer Frau im Alter zwischen 80 und 89 Jahren, wie die Daten der letztjährigen Tätigkeitsbilanz zeigen. Von der Gesamtzahl der betreuten Personen waren 68 % Frauen, gegenüber 32 % Männern. Die meisten dieser Nutzer sind zwischen 70 und über 90 Jahre alt.
Eine weitere Verbesserung, die demnächst eingeführt wird und mit der bereits erste Tests durchgeführt werden, ist die Umsetzung des Projekts VERA (Virtual Social Centre), einer innovativen Plattform für die Bereitstellung digitaler Pflegedienste. Dabei handelt es sich um eine technologische Eigenentwicklung, die von dem Unternehmen, das die Dienstleistung erbringt, vorangetrieben wird und die auf einfache und flexible Weise dazu beitragen soll, dass ältere Menschen aktiv und mit der Gesellschaft insgesamt verbunden bleiben und alle ihre Bedürfnisse erfüllt werden. Auf diese Weise wird ihre Beziehung untereinander ermöglicht und gleichzeitig einer möglichen körperlichen und kognitiven Verschlechterung durch eine breite Palette von Dienstleistungen vorgebeugt: virtuelles Tageszentrum, Überwachung des Lebensstils, Sturzsensor, Kommunikationssystem mit Familie und Freunden oder Freizeitaktivitäten, um nur einige zu nennen.
Mehr Ressourcen
Der Stadtrat hat die Betreuung durch den Hauspflegedienst verbessert, indem er die Anzahl der technischen Hilfsmittel über die vorgeschriebene Anzahl hinaus erhöht hat. Dazu gehören Maßnahmen zur Erleichterung der Fortbewegung in der Wohnung, wie z. B. elektrische orthopädische Lifter mit einem Gewicht von bis zu 180 kg, 30 Gelenkbetten mit Schienen, Anti-Dekubitus-Matratzen, 40 Dusch- und Toilettenstühle mit Rädern, Gehhilfen (Rollatoren, Krücken und Gehstöcke) sowie Geräte mit künstlicher Intelligenz, die einen virtuellen Assistenten, Sprachsteuerung und Bewegungssensoren umfassen.
Darüber hinaus wurden die ergänzenden Schockreinigungen aufgestockt, und es gibt eine zusätzliche Finanzierung von 60.000 Euro, 1.200 zusätzliche Pediküre- und Maniküreleistungen pro Jahr sowie Fußpflege- und Friseurleistungen. Zwei Geräte aus dem Programm OTIOM zur Förderung der Autonomie bei beginnender Demenz und zur Ortung von Menschen mit Alzheimer und/oder kognitiven Beeinträchtigungen per GPS-Signal wurden ebenfalls integriert. Außerdem werden fünf angepasste Spiele angeboten: Motorische Geschicklichkeitsübungen, taktile Riesendominosteine, sensorische Stimulationssets und Handgelenksübungen.
Von Februar bis Dezember letzten Jahres wurden insgesamt 19 technische Hilfsmittel an Dienstleistungsnutzer ausgeliehen: 8 Lifte, 10 Gelenkbetten und 1 Badestuhl. Insgesamt wurden 16 Lifte, 18 Gelenkbetten, 8 Gehhilfen, 8 Rollstühle und 3 Badestühle in den Heimen verteilt. Als technische Verbesserungen wurden im Jahr 2024 829 Stunden Fußpflege und 460 Stunden Friseurdienste durchgeführt. Darüber hinaus wurden drei Badezimmer für drei Nutzer des Dienstes angepasst und eine Insektenbekämpfung und drei Stoßreinigungen in verschiedenen Wohnungen durchgeführt.
Die Haushaltshilfe ist eine von der Junta de Andalucía gewährte und finanzierte Sozialleistung, die von den Gemeinden im Rahmen des Abhängigkeitsgesetzes verwaltet wird. Sie garantiert den Verbleib von abhängigen Personen in ihrer Wohnung durch eine umfassende und spezifische Betreuung durch qualifiziertes und überwachtes Personal, das eine Reihe von Präventions-, Schulungs-, Rehabilitations- und Betreuungsmaßnahmen für Personen und Lebensgemeinschaften durchführt, die Schwierigkeiten haben, in ihrem gewohnten Lebensumfeld zu bleiben oder zurechtzukommen.