Die zehn in die engere Wahl gezogenen Künstler haben bis zum 17. Oktober Zeit, ihre Werke fertig zu stellen, die mit insgesamt 27.000 Euro dotiert sind.
Der Wettbewerb wird von der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit AEDAS Homes organisiert.
Die zehn Künstler, die als Finalisten des 3. Internationalen Wandmalereiwettbewerbs von Estepona ausgewählt wurden, beginnen heute mit der Anfertigung ihrer Werke an den verschiedenen Gebäudefassaden der Stadt. Sie haben bis zum 17. Oktober Zeit, ihre Werke fertigzustellen, und am 18. Oktober wird der Gewinner bekannt gegeben.
Diese Initiative, die von der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Bauträger AEDAS Homes organisiert wird, hat zum Ziel, die Entwicklung der Kunst in der Stadt zu fördern und die berühmte Route der vertikalen künstlerischen Kreationen im Freien zu erweitern.
Die dritte Auflage dieses Wettbewerbs, der die bereits aus 64 Werken bestehende Wandmalerei-Route der Stadt um zehn weitere Kreationen erweitern wird, hat mit insgesamt 116 Vorschlägen eine Rekordbeteiligung erreicht, was die Konsolidierung dieses städtischen Kunstprojekts beweist, das sowohl in Spanien als auch im Ausland zu einem Maßstab geworden ist.
Neben den Vorschlägen aus verschiedenen Teilen Spaniens waren unter den 116 eingegangenen Beiträgen auch Werke aus Ländern wie Deutschland, Frankreich, Kolumbien, Kanada, Mexiko, den Vereinigten Staaten, Südafrika, Venezuela, Argentinien, Italien, Peru und Australien.
Die Standorte, an denen die Finalisten ihre Werke ausstellen, sind wie folgt:
-C/ Goya n.º 1. Künstler: Andrés Sánchez-Ocaña Núñez Misterpiro (Madrid).
– C/ Terraza, Edificio Mar y Sierra, Block 5, Künstler: Fabián Bravo (Sevilla).
-Verlängerung der Avda. San Lorenzo, Edificio Zafer Nr. 27, Künstler: José Enrique Ragel (San Pedro Alcántara).
Verlängerung der Avenida San Lorenzo, Zafer-Gebäude 1, Künstler: Olorapintura (Madrid).
C/ José Luís Diez – Acuarius-Gebäude. Künstler: Pincel Echeverría Mena (Barcelona).
-C/ Cabrera, Nummer 2. Künstler: José Fernández Ríos (Jaén).
-C/ Formentera, Nummer 8. Künstler: Manuel Moreno Guiaro (Melbourne, Australien).
-Künstler: Borja Fernández Gramage (Madrid).
-C/ José Luís Diez – Acuarius Gebäude auf der Rückseite. Künstler: Ignacio Vasave Cavanna (Madrid).
-Prolongación Avenida San Lorenzo, Edificio Zafer, Nummer 27, Künstler: Diego Anido Seijas (Lugo).
Die Bewertungskriterien sind: Originalität des Projekts und Qualität, Integration in den städtischen Raum sowie die technische Machbarkeit. Das Thema ist frei.
In diesem Jahr ist der Internationale Wettbewerb für Wandmalerei in Estepona mit 27.000 Euro dotiert. Die Jury wird einen ersten Preis in Höhe von 10.000 Euro und einen zweiten Preis in Höhe von 5.000 Euro vergeben. Darüber hinaus werden acht Finalisten ausgewählt, die jeweils 1.500 Euro erhalten.
Nach den Worten des Bürgermeisters von Estepona, José María García Urbano, trägt dieser Wettbewerb dazu bei, „die Route der künstlerischen Wandmalereien von Estepona zu konsolidieren und auszubauen, eine kulturelle Initiative, die zu einer wichtigen Touristenattraktion und einem der Markenzeichen der Gemeinde geworden ist“.
In den letzten zehn Jahren hat sich Estepona zu einem regelrechten Freilichtmuseum entwickelt, das durch die Route der Wandmalereien eine neue Art des städtischen Kunstgenusses bietet. Insgesamt 64 künstlerische Wandmalereien schmücken die Fassaden von Gebäuden in verschiedenen Vierteln und Gegenden, erwecken sie zum Leben und machen sie zu einer zusätzlichen Attraktion. Eines davon trägt den Titel „Dia de Pesca“ (Tag des Fischfangs) und ist eines der größten vertikalen Wandgemälde Spaniens. Es erstreckt sich über eine Fläche von fast 1.000 Quadratmetern und befindet sich an der Fassade von sechs Wohnblocks im Viertel Isabel Simón. Diese Kunstroute unter freiem Himmel wird nach Beendigung des Wettbewerbs um zehn weitere Wandbilder ergänzt.