Das Konsistorium leitet die Verfahren für die Nutzungsänderung ein, sofern es sich nicht um eine sanitäre oder pädagogische Nutzung handelt, die durch ein kürzlich erlassenes Gesetz der Junta de Andalucía unterstützt wird.
Das Plenum wird diese Woche die Erstellung eines Inventars von Grundstücken für die Anpassung sowie eine Erhöhung der bebaubaren Fläche für VPOs genehmigen.
Das Rathaus von Estepona hat damit begonnen, die Gemeinde so schnell wie möglich mit Sozialwohnungen auszustatten, um die bestehende Nachfrage, insbesondere von sozial schwachen Menschen, zu befriedigen. Zu diesem Zweck wird die Plenarsitzung im März grünes Licht für eine Reihe von Maßnahmen geben, die die Projekte beschleunigen sollen. Eine dieser Maßnahmen sieht vor, dass Grundstücke, die im aktuellen Allgemeinen Stadtentwicklungsplan (PGOU) als öffentliche Einrichtungen eingestuft sind, für den Bau von Sozialwohnungen genutzt werden können.
Das Konsistorium stützt sich dabei auf das kürzlich von der Junta de Andalucía verabschiedete Gesetzesdekret 1/2025 vom 24. Februar über dringende Maßnahmen im Wohnungsbau, das die Möglichkeit vorsieht, auf Grundstücken für öffentliche Einrichtungen öffentliche Mietwohnungen zu errichten, ohne dass die Planungsinstrumente geändert werden müssen, wenn diese Grundstücke keine spezifische Nutzung haben oder als allgemeine Nutzung von öffentlichem und sozialem Interesse eingestuft sind, d.h. nicht für Gesundheits- oder Bildungszwecke reserviert sind.
Aus diesem Grund wird das Konsistorium über seine Technischen Dienste der Gemeinde eine Studie und eine Bestandsaufnahme der am besten geeigneten Grundstücke durchführen, um sie gemäß den Bestimmungen des oben genannten Gesetzes und des kommunalen PGOU der Nutzung für Wohn- oder Bildungszwecke zuzuführen. Auf diese Weise können diese Grundstücke für Mietwohnungen oder jede andere Form der vorübergehenden Belegung mit wechselndem Charakter genutzt werden, um den zeitweiligen Bedarf von Gruppen mit besonderen Schwierigkeiten beim Zugang zu Wohnraum zu decken.
Die Stadtverwaltung von Estepona möchte ihr Engagement für die Bürger in Bezug auf den Wohnungsbau auch nach dem Bau von 100 VPOs in der Gegend von Juan Benítez und der Förderung der Stadtentwicklung für neue in anderen Teilen der Gemeinde fortsetzen. Zu diesem Zweck wird er sich so schnell wie möglich engagieren, um auf die derzeitigen Schwierigkeiten beim Zugang zu Wohnraum zu reagieren.
Der Vorschlag, der dem Plenum vorgelegt werden soll, umfasst weitere wichtige Maßnahmen, die bedeuten, dass alle Grundstücke, die sich im Besitz der Gemeinde befinden und für den geförderten Wohnungsbau bestimmt sind, soweit technisch möglich, der im Regionalgesetz vorgesehenen Erhöhung der Bebauungsdichte um 10 Prozent unterliegen werden.
Darüber hinaus werden die Technischen Dienste der Gemeinde eine Studie über die im Besitz der Stadtverwaltung von Estepona befindlichen Wohngrundstücke durchführen, die aufgrund ihrer Eigenschaften und ihrer Lage vollständig für den öffentlich geförderten Wohnungsbau genutzt werden können. In diesem Sinne soll die Bebauungsdichte um 20 Prozent erhöht werden, damit möglichst viele Sozialwohnungen gebaut werden können, die dann nach dem gesetzlich vorgeschriebenen Verfahren verkauft werden, damit sie so schnell wie möglich gebaut werden können.
Kommunaler Impuls
Seit mehr als einem Jahrzehnt hat die Stadtverwaltung von Estepona ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Bürger und der am meisten gefährdeten Bevölkerungsgruppen, was den Zugang zu Wohnraum angeht. Seitdem arbeitet sie an der Durchführung der notwendigen Verwaltungsverfahren, um Grundstücke für den Bau von Sozialwohnungen zu erhalten. Diese kommunale Entschlossenheit ermöglichte den Bau und die Übergabe von hundert Sozialwohnungen im Stadtteil Juan Benítez sowie die Förderung der städtebaulichen Entwicklung, um weitere Grundstücke für diese Art von Wohnungen in anderen Stadtteilen wie Camino de Cortes (Atalaya), Arroyo Vaquero oder Guadalobón zu erhalten.
Diese Arbeit der Kommunalverwaltung zur Förderung der städtebaulichen Entwicklung, um über Grundstücke zu verfügen, auf denen Sozialwohnungen gebaut werden können, war von großer Bedeutung, wenn man bedenkt, dass es der Stadt im Jahr 2011 an kommunalen Grundstücken fehlte, auf denen diese Immobilien gebaut werden konnten.