Die institutionelle Veranstaltung, die im Auditorium Felipe VI. stattfand, würdigte auch das Unternehmensgefüge, wobei die traditionellen Unternehmen für ihren beruflichen Werdegang besonders hervorgehoben wurden.
Das Rathaus von Estepona verlieh heute dem Bailaor Rafael Ramírez Vílchez während der institutionellen Zeremonie zum Tag von Andalusien, die im Auditorium Felipe VI. stattfand, den Titel „Beliebtester Sohn der Stadt“.
Der Bürgermeister von Estepona, José María García Urbano, hob den künstlerischen Werdegang von Rafael Ramírez Vílchez hervor, der heute einer der interessantesten, elegantesten, präzisesten, vielseitigsten und vielseitigsten Bailaores der aktuellen Flamenco-Szene ist. Sowohl die Fachkritiker als auch die Fans heben seine Fähigkeit hervor, sich mit Festigkeit und Virtuosität in der klassischsten Flamenco-Strömung zu bewegen, ohne dabei aufzuhören, andere, subtilere Tanzwege zu erkunden, was ihn zu einem suggestiven und persönlichen Tänzer macht.
Der 1993 in Estepona geborene Tänzer stand bereits im Alter von drei Jahren in der Gegend von Mar y Sierra auf der Bühne, wo er aufwuchs und seine ersten Tanzschritte machte. Als er volljährig wurde, verpflichtete sich Rafael Ramírez fest zu seiner Ausbildung, indem er die Aufnahmeprüfung für ein Tanzstudium am Konservatorium von Málaga absolvierte, das er mit einem hervorragenden Ergebnis abschloss, und widmete sich seitdem mit Leib und Seele dem Tanz.
In all diesen Jahren hat der Tänzer mit seiner Kunst die ganze Welt bereist (von China bis Mexiko, Brasilien und Kolumbien, über Russland, Deutschland, Estland, Rumänien, Polen, Italien, die Schweiz und Frankreich), wobei er sein Heimatland als Fahne trug und ein Beispiel für Anstrengung, Ausdauer und Talent in dieser universellen Disziplin war.
Rafael Ramírez hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Er wurde mit dem Ersten Preis Málaga Crea 2011, dem Ersten Preis Certamen Andaluz de Jóvenes Flamencos (2013), dem Ersten Preis Concurso Nacional de Arte Flamenco Ubrique (2016), dem Herausragenden Tänzer Certamen Coreográfico de Madrid (2018), dem Ersten Preis für männliche Displante beim Festival Internacional de Cante de las Minas, La Unión (2021) und dem Premio Artista Revelación XXVII Festival de Jerez in 2023 ausgezeichnet.
Andererseits hat das Rathaus im Rahmen des institutionellen Aktes des Tages von Andalusien den beruflichen Werdegang von Traditionsunternehmen der Stadt gewürdigt, indem es besondere Erwähnungen an die Carpintería Floguisol, Construcciones Cedeño, Maderas Ravira, Materiales de Construcción Estepona, Restaurante Varadero, Tintorería Méndez, Viveros Hermanos Antequera, Motos Bracho und Estanco Torres verlieh.
Bei der Preisverleihung traten die städtische Musikkapelle und der Copla-Sänger José Ortiz auf.