Das Konsistorium hat gerade zwei Brackwasserbrunnen im Padrón-Gebiet in Betrieb genommen, die 2.000 Kubikmeter pro Tag erzeugen, und arbeitet an der Ausführung weiterer Brunnen, um weitere 3.400 Kubikmeter pro Tag zu gewinnen.
Der Bürgermeister von Estepona, José María García Urbano, hat angekündigt, dass im Laufe des Monats Juni mit der Installation der Entsalzungsanlage in Containern im Gebiet des Castor-Flusses begonnen wird, die in der ersten Phase 8.000 Kubikmeter Süßwasser pro Tag erzeugen kann.
Der Bürgermeister von Estepona, José María García Urbano, kündigte heute an, dass das Rathaus die Befüllung der kommunalen und privaten Schwimmbäder in diesem Sommer genehmigen wird, nachdem die Wasserversorgung in der Gemeinde in diesem Sommer gewährleistet ist und die Junta de Andalucía diese Entscheidung in die Hände der lokalen Verwaltungen gelegt hat.
Nach den jüngsten Regenfällen, die die Wasserkapazität der Region auf ein ähnliches Niveau wie im letzten Jahr gebracht haben, und den neuen kommunalen Infrastrukturarbeiten, die gefördert werden, um bis zu 16.300 Kubikmeter pro Tag in das Netz aufzunehmen, ist das Konsistorium der Ansicht, dass die Nutzung der Schwimmbäder von Urbanisationen und Privatpersonen während der Sommersaison erlaubt werden kann.
Der Stadtrat erläuterte, dass das Rathaus von Estepona seit dem vergangenen Jahr an der Umsetzung neuer Wasserinfrastrukturen angesichts der Trockenheit arbeitet. Zu den ersten Maßnahmen gehört die Installation einer Entsalzungsanlage in der Gegend des Padrón-Flusses, die im Mai in Betrieb genommen wird und 2.900 Kubikmeter Frischwasser pro Tag produzieren soll.
Sie ergänzt die Entsalzungsanlage in Containern im Gebiet des Flusses Castor, die sich seit Dezember im Bau befindet und voraussichtlich im Juni in Betrieb genommen wird. In der ersten Phase wird dieses Projekt 8.000 Kubikmeter pro Tag produzieren. Die Stadtverwaltung passt auch das 53.000 Quadratmeter große Grundstück an, auf dem sich diese kommunale Infrastruktur befinden wird.
Darüber hinaus wurden zwei seit den 1990er Jahren ungenutzte Brunnen in der Gegend von Padrón angepasst und in Betrieb genommen, wodurch das Versorgungsnetz um 2.000 Kubikmeter pro Tag erweitert werden kann. Außerdem hat das Konsistorium von der Junta de Andalucía die Genehmigung erhalten, neue Bohrungen vorzunehmen, um den Bau neuer Brackwasserbrunnen zu ermöglichen, die bis zu 3.400 Kubikmeter Wasser pro Tag liefern würden.
Andererseits kündigte der Bürgermeister an, dass die Stadtverwaltung von Estepona an der Schaffung eines Systems zur Zertifizierung von Schwimmbädern arbeitet, die aufgrund ihrer nachhaltigen Eigenschaften verantwortungsvoll mit Wasser umgehen. In diesem Sinne werden unter anderem Aspekte wie das Vorhandensein von schützenden Markisen zur Verhinderung von Wasserverdunstung oder Wasseraufbereitungsanlagen mit Wasserrückgewinnung bewertet werden. Denjenigen, die dieses Zertifikat erhalten, wird ihre Nutzung in Dürreperioden garantiert.
Der Stadtrat wies auch darauf hin, dass die Wasserressourcen für diesen Sommer zwar gesichert sind, es aber wichtig ist, dass wir alle verantwortungsvoll mit dem Wasser umgehen und dass die verschiedenen öffentlichen Verwaltungen an der Umsetzung von Infrastrukturen arbeiten, die die Versorgung in Gebieten sicherstellen, in denen der Tourismussektor ein großes wirtschaftliches Gewicht hat.
Der Bürgermeister erläuterte, dass alle Maßnahmen, die das Rathaus von Estepona durchführt, auch positive Auswirkungen auf die anderen Gemeinden der Region haben werden, da das in der Stadt produzierte Wasser die Nutzung der bisher vorhandenen gemeinsamen Ressourcen vermeiden wird. Darüber hinaus hat das Konsistorium erklärt, dass es das von den neuen Infrastrukturen erzeugte Wasser solidarisch nutzen wird, und hat seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden, mit denen es das vorgelagerte Versorgungsnetz teilt, bekundet.
García Urbano erinnerte daran, dass das Rathaus von Estepona in den letzten Jahren zahlreiche Arbeiten durchgeführt hat, um sicherzustellen, dass die technische Leistungsfähigkeit des Versorgungsnetzes 85 Prozent übersteigt, fast 10 Prozentpunkte mehr als der Jahresdurchschnitt der spanischen Städte. Auf diese Weise werden Wasserverluste und Leckagen vermieden, um diese Ressource besser zu nutzen.