Das Plenum des Stadtrats beschließt, Estepona in die Bewerbung um europäische Mittel zur Verbesserung der Effizienz des städtischen Wasserkreislaufs einzubeziehen.

Die Maßnahmen im Rahmen dieses Projekts zur nachhaltigen und digitalen Bewirtschaftung von Gewässern (GOTTAM) sind mit zwei Millionen Euro veranschlagt und werden von der Stadtverwaltung mit mehr als 400.000 Euro kofinanziert. Sie können in den Jahren 2024, 2025 und 2026 durchgeführt werden.

Das Plenum des Stadtrats von Estepona hat heute beschlossen, den Konzessionär der Wasserversorgung von Estepona, Hidralia, zu ermächtigen, beim Ministerium für den ökologischen Übergang und die demografische Herausforderung einen Antrag auf Gewährung eines Zuschusses aus europäischen Mitteln für die Durchführung des Strategischen Projekts für die Erholung und den wirtschaftlichen Wandel (PERTE Costa del Sol) im Bereich des integrierten Wasserkreislaufs zu stellen.

Zu den Zielen, die mit diesem Zuschuss erreicht werden sollen, gehört die Verbesserung der Kenntnisse über die Wassernutzung, um eine integrierte Bewirtschaftung der Wasserressourcen zu konsolidieren und die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren. Darüber hinaus werden Maßnahmen ergriffen, um die Transparenz der Wasserbewirtschaftung und die den öffentlichen Verwaltungen, den Nutzern und den Verbrauchern im Allgemeinen zur Verfügung stehenden Informationen zu erhöhen, um so die Grundlage für eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Wassernutzung zu schaffen.

Die Subvention wird auch zur Erfüllung der im Nationalen Wasserwirtschaftsplan festgelegten Umweltziele und zur Schaffung von hochqualifizierten technischen Arbeitsplätzen beitragen, indem in Innovation und Technologie investiert wird.

Der Konzessionär des Wasserdienstes ist der Ansicht, dass die durchzuführenden Maßnahmen dazu beitragen werden, die Bedeutung des Grundwassers für die Wasserresilienz des Gebiets und die Techniken zur kontrollierten Anreicherung der Grundwasserleiter hervorzuheben.

Bei der Durchführung der verschiedenen Maßnahmen wird eine Reihe von digitalen Instrumenten eingesetzt (Leckagemanagement, Fernablesung, Überwachung von Gewässern und hydrologischen Plänen, territoriales Abwassermanagement, optimiertes Management von Grundwasseranreicherungssystemen usw.), die in hohem Maße replizierbar und in anderen geografischen, hydrologischen und klimatischen Kontexten skalierbar sind. Alle diese Instrumente werden mit einem einzigen Datalake oder einer einheitlichen Datenbank verbunden, um den öffentlichen Verwaltungen und den Bürgern sichere und wertvolle Informationen zu liefern.

Weitere geplante Maßnahmen sind die Digitalisierung des Kanalisations- und Abwassersystems, um die Qualität des in den Kläranlagen ankommenden Wassers zu verbessern, die Installation von Photovoltaik-Paneelen in Trinkwasserbehältern und Pumpstationen, die Einrichtung einer fortschrittlichen Plattform für die Verwaltung von Brunnen und die Erstellung von Satellitenmodellen, um das Vorhandensein von Wasser in den wichtigsten Oberflächengewässern zu ermitteln.

Die Maßnahmen im Rahmen dieses vom Plenum der Körperschaft genehmigten Projekts zur nachhaltigen und digitalen Bewirtschaftung der Gewässer (GOTTAM) sind mit zwei Millionen Euro veranschlagt und werden von der Stadtverwaltung mit mehr als 400.000 Euro kofinanziert. Sie können in den Jahren 2024, 2025 und 2026 durchgeführt werden. Der Stadtrat wird diesen Betrag über den Verbesserungskanon zur Finanzierung von Infrastrukturarbeiten für die Trinkwasserversorgung und -verteilung zahlen.

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