Der Stadtrat hat ein neues Schreiben verschickt, in dem er den Willen und die verfügbaren Mittel des Konsistoriums zum Ausdruck bringt, angesichts der fehlenden Planung durch die Zentralregierung die Verfahren zum Schutz der Küste einzuleiten.
Der Bürgermeister von Estepona, José María García Urbano, hat ein neues Schreiben an die Demarcación de Costas Andalucía Mediterráneo, eine von der Zentralregierung abhängige Einrichtung, geschickt, in dem er das Rathaus um die Genehmigung bittet, die Arbeitsprojekte für die Stabilisierung der Strände der Gemeinde zu erstellen. Dies geschehe, so heißt es in der Mitteilung, unter der Koordinierung und mit den obligatorischen Genehmigungen der zentralen Exekutive und der zuständigen Stellen.
Der Stadtrat erläutert in dem Schreiben die Situation der Strände der Gemeinde Estepona, die seit Jahren von den Auswirkungen der Erosion betroffen sind, was zu Problemen und erheblichen Schäden sowohl an der Infrastruktur als auch an der Ausrüstung führt, so dass ein dringendes Eingreifen zur Stabilisierung der Küstenlinie erforderlich ist.
In diesem Zusammenhang betont García Urbano, dass das Rathaus aufgrund des Grundsatzes der Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Verwaltungen bereit ist, unter der Aufsicht der Küstenschutzbehörde Andalusiens und des Mittelmeers selbst die Projekte für die am stärksten betroffenen Gebiete auszuarbeiten.
In seinem Schreiben weist der Bürgermeister darauf hin, dass seit mehreren Jahren Gespräche mit der Küstenschutzbehörde über den Zustand einiger Strände und die Notwendigkeit geführt werden, Projekte zur Stabilisierung dieser Strände gemäß den Bestimmungen der im Jahr 2022 verabschiedeten Strategie zum Schutz der Küste Málagas auszuarbeiten. „Nach den uns vorliegenden Informationen hat die Abgrenzungsbehörde die Spezifikationen für drei Projekte vorbereitet: Punta Plata, El Saladillo und Arroyo de Las Cañas. Trotz der verstrichenen Zeit ist die geplante Ausschreibung noch nicht erfolgt, so dass unter anderem diese Strände so schnell wie möglich stabilisiert werden müssen“, betont er.
Die Stadtverwaltung von Estepona schlägt außerdem vor, unter der Aufsicht der Küstenbehörde Projekte zur Bekämpfung der Erosion an den Stränden von Buenas Noches/La Galera, Bahía Dorada, Guadalobón, Guadalmansa, Benamara/Dos Hermanas und Atalaya/Isdabe auszuarbeiten.
Der Bürgermeister bekräftigte die Bereitschaft des Rathauses, die Ausarbeitung dieser Projekte in vollem Umfang zu finanzieren, und bat daher um Zustimmung zu seinem Vorschlag sowie um Angabe der erforderlichen Modalitäten für die Überwachung durch Costas und anderer notwendiger Schritte, die für den Erfolg des Projekts bzw. der Projekte zu unternehmen sind.
Die ständigen Stürme, die die Küste der gesamten Provinz heimsuchen, sind zu einer regelmäßigen Bedrohung des Küstenstreifens geworden und verursachen zahlreiche Probleme und Schäden durch die fortschreitende Erosion der Strände, was zu einem Rückgang der Wettbewerbsfähigkeit der Provinz als Reiseziel führt, mit den negativen Auswirkungen, die dies auf diesen für die Wirtschaft dieses Gebiets und des Landes strategischen Tätigkeitsbereich hat.