Fünfzig in- und ausländische Künstler haben ihre Werke im Jahr 2024 in der Casa de las Tejerinas ausgestellt.

Der Kulturraum ist zu einem Bezugspunkt für neue Kunstschaffende ebenso wie für bekannte Namen der Malerei, Bildhauerei und Literatur geworden.

Das Zentrum hat außerdem 36 Schriftsteller zu Buchpräsentationen empfangen.

Das Rathaus von Estepona teilt mit, dass La Casa de las Tejerinas das Jahr 2024 mit insgesamt 49 Ausstellungen von Werken lokaler, nationaler und ausländischer Künstler abgeschlossen hat. Der auf der Plaza de las Flores gelegene Kulturraum ist nach wie vor ein Bezugspunkt für Kunstschaffende verschiedener Disziplinen und bietet nicht nur Malern, Bildhauern und renommierten Schriftstellern Raum, sondern auch jenen, die gerade erst anfangen und einen Ort suchen, an dem sie ihre Arbeit bekannt machen können.

Auf diese Weise hat Las Tejerinas im vergangenen Jahr insgesamt 42 Gemäldeausstellungen, 6 Skulpturenausstellungen, 1 Ausstellung in Zusammenarbeit mit Osterbruderschaften und bis zu 36 literarische Präsentationen sowie fünf weitere geschäftliche Veranstaltungen beherbergt.

In diesem Raum, der 2011 von der Stadtverwaltung als Kulturzentrum eingerichtet wurde, haben unter anderem der örtliche Glasmachermeister Jonatan Diaz mit der Ausstellung „Glances, from destruction to art“ (Blicke, von der Zerstörung zur Kunst), der zeitgenössische Künstler Lu Gomez Malaga, der Maler Othmane Chamlani und der multidisziplinäre Künstler Mar Rivera Sevilla ausgestellt; die Wohltätigkeits-Gruppenausstellung „19 Oktober, 19 Künstler“; die Gruppenausstellung mit Gemälden und Glasskulpturen der schwedischen Künstler Puck Jansson, Staffan Säfwenberg und Leif Ahrle; der in Campo de Gibraltar lebende schwedische Künstler Jan Sallnäs; die in Estepona lebende russische Künstlerin Elena Done; Evelyn Kortum, bekannt als e.wasserhase; die in Spanien lebende neuseeländische Künstlerin Sian Faber; die in Estepona lebende iranische Künstlerin Mahnaz Razavi; der aus Estepona stammende schottische Künstler Toby Govan; die in Estepona lebende Malerin aus Burgos, Pilar Ruíz Manso; die Ausstellung von Skulpturen und Fotografien „Otras cuestiones y un libro usado“ der argentinischen Künstlerin Fernanda J. Carregado; die in Spanien lebende ukrainische Malerin Uljana Korol; die in Estepona lebende Madrider Malerin Paloma Ripollés; die Gruppenausstellung von Gemälden der ebenfalls in der Stadt lebenden tschechischen Künstler Jarmila Malotová, Jana Rubesca und Eduard Malota; die brasilianische Künstlerin Livia Alencar; die Malerin Ana Villalobos und die von der sakramentalen Bruderschaft der Gefangenen und der Gesundheit organisierte Ausstellung „Der intimste Glaube der Menschen“,

der junge Schriftsteller aus Estepona, Javier Montesinos, mit seinem Werk ‚El aprendiz del mar‘; die Schriftstellerin Teresa Potoc aus Zaragoza mit ‚Raíces de vino y sangre‘, dem letzten Werk ihrer Trilogie ‚Ciudades con Misterio‘ (Städte mit Geheimnis); der Dichter, Erzähler, Artikel- und Romanautor aus Algeciras, Juan Emilio Ríos, mit dem Buchkatalog „Ireneo Ruiz, un pintor del Campo de Gibraltar“; die bekannte Ernährungsberaterin Laura Pérez Naharro mit „El método de los 3 platos“; der Journalist Graciano Palomo mit „Éxodo y poder“; Antonio Mena mit seinem Gedichtband ‚La estación de los corazones olvidados‘; der Philosophiestudent aus Estepona Miguel Palma Molina mit seinem ersten Buch ‚La Metamorfosis del Pensamiento‘; der Schriftsteller José Javier García-Carpintero mit dem Siegerwerk der zweiten Ausgabe des „Premio de Novela Ciudad de Lebrija“ 2024; José Ruíz Márquez mit „Recuerdos de un esteponero“; Salvador Gómez Mena und seine Tochter Nydia mit ihren Gedichtbänden; und der aus Estepona stammende Miguel López Ramírez mit seinem Buch „Guiños en el alma“.

Das an der Plaza de las Flores gelegene La Casa de las Tejerinas ist ein rechteckiges Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Das Gebäude war im Besitz der Schwestern Carmen und Francisca Tejerina. Letztere schenkten es dem Hospital de la Caridad, wo es für soziale Zwecke genutzt wurde, bis die Stadtverwaltung das Gebäude übernahm. Seit 2011 wird es für kulturelle Zwecke genutzt.

Der Eintritt ist frei und kann dienstags bis freitags von 09.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr und von 16.00 bis 20.00 Uhr besichtigt werden.

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