Sie findet zugunsten der Asociación Cultural Unicornio unter der musikalischen Leitung des Maestro Julio García-Vico statt. Sie findet am Samstag, den 4. Januar um 20 Uhr statt.
Das Rathaus von Estepona wird das Kulturprogramm für das neue Jahr 2025 mit dem traditionellen Neujahrskonzert des Philharmonischen Orchesters von Málaga (OFM) eröffnen. Die Aufführung findet am Samstag, dem 4. Januar, um 20.00 Uhr im Auditorium Felipe VI. statt und bietet eine Auswahl der wichtigsten Stücke aus den Programmen der Neujahrskonzerte. Große Komponisten wie Bizet, Strauss, Brahms und Dvorak werden mit dem OFM und der musikalischen Leitung von Maestro Julio García-Vico erklingen, um mit dem Intermedio (aus La Boda de Luis Alonso) von Gerónimo Jiménez zu enden.
Karten zum Preis von 20 Euro (+ Vorverkaufsgebühr) sind unter www.enterticket.es erhältlich. Sie können auch an der Abendkasse des Auditorio Felipe VI ab zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung bis zum Erreichen der vollen Kapazität erworben werden. Der Erlös kommt der Asociación Cultural Unicornio zugute.
Programm des Neujahrskonzerts 2025
TEIL I
GEORGES BIZET Ouvertüre (aus der Oper Carmen)
JOHANN STRAUSS Die schöne blaue Donau, Walzer op. 314
JOHANNES BRAHMS Ungarischer Tanz Nr. 1
ANTONÍN DVORAK Slawischer Tanz Nr. 1, Op. 46
JOHANN STRAUSS Stimmen des Frühlings, Walzer op. 410
JOHANN STRAUSS Trisch Trasch Polka, Op. 214
TEIL II
JOHANN STRAUSS Wiener Blut, op. 354
ANTONIN DVORAK Slawischer Tanz Nr. 8, Op. 46
JOHANNES BRAHMS Ungarischer Tanz Nr. 5
JOHANN STRAUSS Kaiserwalzer, op. 437
JOHANN STRAUSS Leben eines Künstlers, op. 316
GERÓNIMO GIMÉNEZ Intermedio (aus La Boda de Luis Alonso)
Dirigent, Julio García-Vico
Philharmonisches Orchester von Málaga
Julio García-Vico, Dirigent
Julio García-Vico, Gewinner des Donatella Flick LSO 2021 Dirigentenwettbewerbs, wurde vom Magazin Das Opera als „Star“ bezeichnet. García-Vico, der für sein „hyper-expressives, präzises und brillantes“ Dirigat bekannt ist, wurde zum Assistenzdirigenten des London Symphony Orchestra ernannt, wo er die Gelegenheit hatte, eng mit Maestros wie Sir Simon Rattle, Gianandrea Noseda, François-Xavier Roth, Sir John Eliot Gardiner, Barbara Hannigan und Antonio Pappano zusammenzuarbeiten.
García-Vico ist auch Preisträger des Deutschen Dirigentenpreises 2019 (Erster Preis, Publikumspreis und Preis der Freunde der Bonner Oper), wo er mit dem WDR Sinfonieorchester in der Kölner Philharmonie Strauss‘ Don Juan aus dem Gedächtnis dirigierte; die Jury bezeichnete ihn als „ein außergewöhnliches Talent“.
Er war musikalischer Leiter des Opernstudios an den Theatern von Krefeld und Mönchengladbach in Deutschland und debütierte als Gastdirigent bei den Münchner Symphonikern, dem Mozarteum Orchester, dem Kammerorchester Mantua, dem Orquesta Nacional de España, dem Orquesta RTVE, dem Orquesta Sinfónica de Barcelona, dem Orquesta Sinfónica de Tenerife, dem Real Orquesta Sinfónica de Sevilla, dem Orquesta Ciudad de Granada, dem Orchester des Mariinsky Theaters und dem Gävle Symphony Orchestra.
Er absolvierte ein Dirigierstudium an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, war Mitglied des renommierten Ensemble Modern in Frankfurt und studierte außerdem Philosophie, Klavier und Bratsche.
Er spricht sieben Sprachen fließend, darunter Spanisch, Englisch, Deutsch, Italienisch und Japanisch.
Philharmonisches Orchester Málaga, Stadtverwaltung Málaga / Junta de Andalucía
Das Orquesta Filarmónica de Málaga gab sein Eröffnungskonzert am 14. Februar 1991. Es entstand als Orquesta Ciudad de Málaga, ein Zusammenschluss zwischen der Stadtverwaltung von Málaga und der Junta de Andalucía, die der Überzeugung folgten, dass eine Stadt wie Málaga ein großes Symphonieorchester haben sollte.
An der Spitze des Orchesters und seines Projekts stehen sechs Chefdirigenten, die ihre eigene Persönlichkeit geprägt haben: Octav Calleya, Odón Alonso, Alexander Rahbari, Aldo Ceccato, Edmon Colomer und Manuel Hernández Silva.
Derzeit ist Maestro José María Moreno Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Orchesters.
Das Orquesta Filarmónica de Málaga hat es für unerlässlich gehalten, seine Tätigkeit nicht auf das Abonnementprogramm zu beschränken, und hat mit Begeisterung parallele Angebote entwickelt. Neben CD-Einspielungen mit sehr unterschiedlichem Repertoire und mit verschiedenen Dirigenten sind zwei Kammermusikzyklen zu nennen, die parallel zum Abonnement-Sinfonieprogramm laufen, der Zyklus La Filarmónica frente al mar, der sich speziell an ein neues Publikum und junge Menschen mit besonderen künstlerischen Fähigkeiten richtet, und das Joven Orquesta Barroca de Andalucía (JOBA), das 2010 als pädagogisches Projekt ins Leben gerufen wurde.
Die Stadtverwaltung von Málaga verlieh dem Orchester 2001 den „Preis von Málaga“ für das beste musikalische Werk, und das Unternehmen M Capital verlieh ihm den Kulturpreis, neben anderen Auszeichnungen verschiedener Kulturinstitutionen auf Provinz- und nationaler Ebene.
Die SGAE verlieh dem Orchester 2007 einen Sonderpreis in Anerkennung seiner Arbeit zugunsten der zeitgenössischen spanischen Musik.
Das OFM wurde vom Ateneo de Málaga, der Asociación Cultural Zegrí, der Asociación Malagueña de Escritores Amigos de Málaga und der Asociación Amigos de la OFM anlässlich seines XXV-jährigen Bestehens ausgezeichnet. Im Jahr 2017 verlieh die Diputación de Málaga dem OFM die Ehrenauszeichnung der Provinz für seine kulturelle und soziale Entwicklung in der Provinz.
Es ist Residenzorchester des Internationalen Klavierwettbewerbs „Preis von Jaén“ und des Internationalen Wettbewerbs für klassische Gitarre Andrés Segovia in La Herradura, Almuñécar (Granada).
Die Junta de Andalucía verlieh ihm die Bandera de Andalucía de las Artes 2021.