Das Konsistorium wird in Kürze eine Ausschreibung für den Bau einer Geschwindigkeitsschwelle auf der bestehenden Landstraße durchführen, die bei starken Regenfällen für den Verkehr gesperrt werden soll.
Die Stadtverwaltung von Estepona hat das Projekt für die Arbeiten ausgearbeitet, die in Kürze ausgeschrieben werden. Ziel ist es, die Funktionalität, die Zugänglichkeit und die Sicherheitsbedingungen der bestehenden Landstraße zwischen den Siedlungen Las Joyas und Norte de Cancelada zu verbessern. Zu diesem Zweck wird eine Furt bzw. eine Schwelle zur Überquerung der Straße über den Guadalmansa-Fluss angelegt.
Diese Überquerung wird den Zugang zu den Grundstücken und Wohnsiedlungen auf beiden Seiten des Guadalmansa in der Nähe der bestehenden Landstraße ermöglichen, wobei das Flussbett die meiste Zeit des Jahres verschont bleibt, da es sich um einen Bach handelt, der nur sporadisch in Zeiten starker und lang anhaltender Regenfälle Wasser führt.
Die Furt wird über einen bestehenden Übergang im Flussbett gebaut, der derzeit mit Erde gepflastert ist und sich daher aufgrund der Erosionsprozesse, die durch aufeinanderfolgende Überschwemmungen im Flussbett verursacht werden, häufig in einem schlechten Erhaltungszustand befindet. Die Schwäche des derzeitigen Pflasters und die starken Regenfälle waren die Ursache für die Verschlechterung des Pflasters. Um die Haltbarkeit und Stabilität der Straße zu verbessern, sind Instandsetzungs- und Pflasterungsarbeiten geplant.
Im Einzelnen werden die Arbeiten auf einer Länge von 134 Metern und einer Breite von 6 Metern durchgeführt, wobei die Fahrbahn mit leicht bewehrten Betonplatten auf einer verdichteten Granulatunterlage befestigt wird. Die Arbeiten umfassen die Erdarbeiten, die erforderlich sind, um die neue Fahrbahn in das Flussbett zu graben, sowie die Öffnung der seitlichen Plattformen auf halber Höhe der beiden Ufer, um den Übergang mit den bestehenden Wegen auf beiden Seiten zu verbinden.
Die Arbeiten werden mit den entsprechenden Straßenschildern, Straßenmarkierungen und vertikalen Schildern gemäß den Plänen abgeschlossen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Die vertikale Beschilderung wird festlegen, wann diese Furt überquert werden darf und wann nicht, wobei besonders auf Regenperioden geachtet wird, in denen sie für den Verkehr gesperrt ist.
Die geplanten Arbeiten werden im Flussbett durchgeführt und berühren den öffentlichen Wasserbereich und seine Schutzzonen (Wegerecht und Wasserstraßenpolizei), so dass eine Genehmigung der Wasserbehörde des andalusischen Mittelmeerbeckens erforderlich ist.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die geplante Maßnahme die Abflusskapazität des bestehenden öffentlichen Wasserlaufs in keiner Weise verringern wird. Durch die Arbeiten wird das Gefälle der neuen asphaltierten Straße an die Morphologie des bestehenden natürlichen Wasserlaufs angepasst, ohne den derzeitigen hydraulischen Querschnitt zu verändern oder Hindernisse für den Flusslauf zu schaffen.
Außerdem prüft die Stadtverwaltung von Estepona die Möglichkeit, in diesem Gebiet in Zukunft ein Viadukt zu errichten, ähnlich dem, das über den Bach Taraje gebaut wurde.