Internationaler Wandmalerei-Wettbewerb von Estepona erhält Rekordbeteiligung mit 116 Projekten aus einem Dutzend Ländern

Die Jury hat die 10 Künstler ausgewählt, die ihre Werke vom 7. bis 17. Oktober aufführen werden.

Die zehn Wandbilder werden Teil der Outdoor Urban Art Route der Stadt sein.

Der 3. Internationale Wettbewerb für Wandmalereien in Estepona hat mit insgesamt 116 Beiträgen eine Rekordbeteiligung erreicht, was die Konsolidierung dieses städtischen Kunstprojekts in der Stadt beweist, das sowohl in Spanien als auch im Ausland zu einem Maßstab geworden ist. Diese vom Rathaus in Zusammenarbeit mit dem Bauträger AEDAS Homes organisierte Initiative hat zum Ziel, die Entwicklung der Kunst in der Stadt zu fördern und die berühmte Route der vertikalen künstlerischen Kreationen im Freien zu erweitern. Bei dieser dritten Auflage werden weitere zehn Gebäudefassaden mit Wandmalereien bedeckt.

Unter den 116 eingegangenen Bewerbungen befinden sich nicht nur Werke aus ganz Spanien, sondern auch aus Ländern wie Deutschland, Frankreich, Kolumbien, Kanada, Mexiko, den Vereinigten Staaten, Südafrika, Venezuela, Argentinien, Italien, Peru und Australien.

Die Wettbewerbsjury hat bereits die 10 Werke ausgewählt, die am Wettbewerb teilnehmen und vom 7. bis 17. Oktober aufgeführt werden. Die Auserwählten sind: Andrés Sánchez-Ocaña Núñez Misterpiro (Madrid), Fabián Bravo (Sevilla), José Enrique Ragel (San Pedro Alcántara), Olorapintura (Madrid), Pincel Echeverría Mena (Barcelona), José Fernández Ríos (Jaén), Manuel Moreno Guiaro (Melbourne, Australien), Borja Fernández Gramage (Madrid), Ignacio Vasave Cavanna (Madrid), und Diego Anido Seijas (Lugo).

Die Entscheidung der Jury wird am 18. Oktober bekannt gegeben. Die Bewertungskriterien sind: Originalität des Projekts und Qualität, Integration in den Stadtraum sowie technische Machbarkeit.

In diesem Jahr werden im Rahmen des Internationalen Wettbewerbs für Wandmalerei in Estepona Preise in Höhe von 27.000 Euro vergeben. Die Jury wird einen ersten Preis in Höhe von 10.000 Euro und einen zweiten Preis in Höhe von 5.000 Euro vergeben. Darüber hinaus werden acht Finalisten ausgewählt, die jeweils 1.500 Euro erhalten.

Der Wettbewerb steht Autoren aller Nationalitäten offen, die über 18 Jahre alt sind. Das Thema, die Handlung oder die künstlerische Gestaltung sind frei. Die Arbeit ist nicht auf die Art der künstlerischen Darstellung beschränkt. Die Kompositionen müssen originell sein, dürfen nicht bei ähnlichen Wettbewerben ausgezeichnet worden sein und müssen unveröffentlicht sein, d. h., sie dürfen nicht zuvor an einem anderen öffentlichen Ort aufgeführt worden sein.

Nach den Worten des Bürgermeisters von Estepona, José María García Urbano, trägt dieser Wettbewerb dazu bei, „die Route der künstlerischen Wandmalereien von Estepona zu konsolidieren und zu erweitern, eine kulturelle Initiative, die zu einer wichtigen touristischen Attraktion und zu einem der Markenzeichen der Gemeinde geworden ist“.

In den letzten zehn Jahren hat sich Estepona zu einem regelrechten Freilichtmuseum entwickelt, das durch die Route der Wandmalereien eine neue Art des städtischen Kunstgenusses bietet. Insgesamt 64 künstlerische Wandmalereien schmücken die Fassaden von Gebäuden in verschiedenen Vierteln und Gegenden, erwecken sie zum Leben und machen sie zu einer zusätzlichen Attraktion. Eines davon trägt den Titel „Dia de Pesca“ (Tag des Fischfangs) und ist eines der größten vertikalen Wandgemälde Spaniens. Es erstreckt sich über eine Fläche von fast 1.000 Quadratmetern und befindet sich an der Fassade von sechs Wohnblocks im Viertel Isabel Simón. Diese Kunstroute unter freiem Himmel wird nach Beendigung des Wettbewerbs um zehn weitere Wandbilder ergänzt.

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