Estepona ist eine der andalusischen Gemeinden mit der höchsten Ausführungsrate bei der Verwendung europäischer Mittel.

Die Stadtverwaltung von Estepona hat 90 % des Projekts „Estepona, Garten der Costa del Sol“ abgeschlossen, das die Konsolidierung der Altstadt als eine der wichtigsten touristischen Attraktionen der Stadt, die Verbesserung der öffentlichen Einrichtungen und Anlagen sowie die Modernisierung der kommunalen Einrichtungen und neuen Technologien vorsieht.

Die Stadtverwaltung von Estepona hat 89,65 % der Ausführung des Projekts „Estepona, Garten der Costa del Sol“ erfolgreich abgeschlossen, für das sie 2016 einen Zuschuss von 10 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung für nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung (EFRE-EDUSI) erhalten hat. Mit diesen Zuschüssen sollte diese Initiative in mehreren Phasen bis 2023 umgesetzt werden. Auf diese Weise wurde sie zu einer der andalusischen Gemeinden mit dem höchsten Umsetzungsgrad der europäischen Fonds.

Das Projekt, das mit einer 20-prozentigen kommunalen Kofinanzierung durchgeführt wurde, sah die Konsolidierung der Altstadt als eine der wichtigsten touristischen Attraktionen der Stadt, die Verbesserung der öffentlichen Einrichtungen und Anlagen sowie die Modernisierung der Gemeindebüros durch den Einsatz neuer Technologien vor.

Die europäischen Mittel ermöglichten die Durchführung von Maßnahmen wie die Neugestaltung der Avenida de Andalucía, des Abschnitts von der Avenida España bis zum Camino de los Molinos (1.799.745 Euro), die Umgestaltung der Avenida España von der Avenida Juan Carlos I bis zur Calle Terraza und von dort bis zur Avenida Andalucía (1.762.365 Euro), die Umgestaltung der Promenade zwischen Juan Carlos I und Avenida Andalucía (2.095.181 Euro) und die Umgestaltung von Straßen im historischen Viertel (1.778.000 Euro).

Außerdem wurden mit diesen Zuschüssen energetische Sanierungsarbeiten in verschiedenen städtischen Gebäuden wie dem Pavillon La Lobilla, dem Kulturzentrum Padre Manuel, dem Fußballstadion Francisco Muñoz Pérez, dem Sportzentrum El Carmen und den Einrichtungen der örtlichen Polizei durchgeführt. Auf diese Weise konnten der Energieverbrauch, die CO2-Emissionen in die Atmosphäre, der Kohlenstoff-Fußabdruck und damit die Umweltverschmutzung reduziert und somit ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet werden; gleichzeitig wurde eine erhebliche wirtschaftliche Einsparung für die Gemeindekasse erzielt.

Auch das Projekt der elektronischen Verwaltung, dessen Hauptziel es ist, den Bürgern die neuen Technologien näher zu bringen, damit sie auf einfache, effiziente und garantierte Weise mit der Stadtverwaltung interagieren können, hat einen großen Aufschwung erfahren. In diesem Sinne wurden die neue technologische Plattform der Stadtverwaltung für Bürgerdienste, ein neues Ernennungssystem, eine Personalsoftware, ein Portal für Mitarbeiter und Humanressourcen, das territoriale Informationssystem der Stadtverwaltung (GIS), ein neues Verkehrsüberwachungssystem, eine Fernverwaltung für die öffentliche Beleuchtung und eine neue Software für die örtliche Polizei eingeführt. Insgesamt beläuft sich die Investitionssumme in diesem Bereich auf 2.178.482 Euro.

Estepona erhielt diese Finanzhilfe aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), nachdem es eine Strategie für nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung (EDUSI) vorgelegt hatte. Der Erhalt dieses Zuschusses war möglich, weil das Konsistorium seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Sozialversicherung und der Steuerbehörde nachgekommen ist.

All diese geförderten Initiativen bedeuteten einen Fortschritt in einem Stadtmodell, das 2012 begann und Estepona zu einem wettbewerbsfähigeren Reiseziel mit besseren Einrichtungen und einer größeren Attraktivität für Investoren und Unternehmer gemacht hat.

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