Im Kulturzentrum Padre Manuel findet das Klavierkonzert „El Flamenco de Albéniz“ des in Chiclana geborenen Musikers Juan José Sevilla Valencia statt.

Der talentierte Pianist aus Chiclana kehrt am 23. Februar um 20.30 Uhr mit einem monografischen Konzert nach Estepona zurück, in dem er Bezüge zum Flamenco in der Klaviermusik des berühmten Komponisten und Pianisten aufzeigen wird.

Das Rathaus von Estepona teilt mit, dass das Kulturzentrum Padre Manuel am kommenden Freitag, den 23. Februar, ab 20:30 Uhr ein Solo-Klavierkonzert des jungen Musikers aus Chiclana, Juan José Sevilla Valencia, veranstaltet. El Flamenco de Albéniz“ ist ein monografisches Klavierkonzert, das einen großen Teil der immensen Bezüge zum Flamenco in der Klaviermusik des berühmten spanischen Komponisten und Pianisten Isaac Albéniz aufzeigen soll.

Albéniz‘ Kompositionen sind oft klangvolle Postkarten an verschiedene Ecken Spaniens, die direkt auf die musikalische Folklore der jeweiligen Region anspielen. Der in Camprodón (Gerona) geborene Komponist ließ sich vom Flamenco und der Folklore der verschiedenen Regionen Spaniens inspirieren, wobei er sich vor allem auf Andalusien konzentrierte und eine Reihe von Klassik-Flamenco-Mischungen schuf, die von der Soniquete unseres Landes durchdrungen sind. Wir wissen auch, dass viele seiner Stücke von der lateinamerikanischen Folklore beeinflusst sind, die im 19. Jahrhundert über Cádiz als Hafen Amerikas nach Spanien kam. Jahrhundert über die Hafenstadt Cádiz nach Spanien gelangten. Als Beispiel dafür zeigen wir einige „cantes de ida y vuelta“ wie Tango (Tango-Habanera) und El Puerto (zapateado flamenco).

In diesem Konzert widmet der Interpret vor jedem Stück einige Minuten, um einige der Merkmale zu erläutern, die diese Werke mit den Landschaften und der Musik Spaniens und Andalusiens verbinden. Darüber hinaus wird versucht, auf historisch dokumentierte Weise zu klären, inwieweit die Flamenco-Bezüge, die sich in Überschriften wie „Tango“ oder „Malagueña“ finden, dem ursprünglichen Flamenco-Palo oder -Stil treu sind. Kurzum, es ist eine Hommage an unsere Musik und unsere Kunst, offen für alle Zuhörer, um die Klänge zu genießen, die uns seit Jahrhunderten umgeben.

Die Eintrittskarten für das Konzert dieses jungen „Talents“, das sein Studium am Conservatorio Superior de Música „Bonifacio Gil“ in Badajoz unter der Leitung des Pianisten Ángel Sanzo als Jahrgangsbester abgeschlossen hat, kosten 10 Euro und können an der Kasse des Centro Cultural Padre Manuel ab zwei Stunden vor Beginn der Veranstaltung bis zum Erreichen der vollen Kapazität erworben werden.

Programm des Konzerts „El Flamenco de Albéniz“ (Albéniz‘ Flamenco)

Tango (Spanien, Seis hojas de álbum, II)

Malagueña (Spanien, Sechs Albumblätter, III)

Rumores de la Caleta, Malagueña (Erinnerungen an eine Reise, VI)

Cádiz (Spanische Suite, IV)

El Puerto (Iberische Suite, II)

Ballade L. 70 – Claude Debussy

Granada (Spanische Suite, I)

Córdoba (Lieder aus Spanien, IV)

El Albaicín (Suite Iberia, VII)

Juan José Sevilla Valencia ist ein Pianist aus Chiclana, geboren in Ceuta. Er schloss sein Studium an der CSM von Badajoz bei dem Pianisten Ángel Sanzo als Klassenbester ab, wo er eine Lobende Erwähnung und 26 Lobende Erwähnungen erhielt. Anschließend studierte sie den Interuniversitären Master in Flamenco-Analyse und -Forschung an der UCA und erhielt die Auszeichnung „Außerordentlicher Abschluss des Masterstudiums“. Er schloss seine Ausbildung im Master in künstlerischer Lehre in Aufführung und Forschung spanischer Musik am Königlichen Konservatorium für Musik in Madrid bei der Pianistin Mariana Gurkova ab und erhielt unter anderem ein Ehrendiplom in Klavier.

Juan José ist Preisträger von mehr als einem Dutzend nationaler und internationaler Klavierpreise in Spanien und im Ausland. Außerdem hat er sich für das große Finale der Talentshow „Tierra de Talento“ qualifiziert, wo er neben klassischer Musik auch andere Genres wie Rock, Pop usw. spielte und Künstler wie Diana Navarro begleitete, die im Rahmen des Programms auftraten.

Juan José trat in vielen Konzertsälen auf, darunter das Ateneo de Sevilla, der Palacio de la Granja de San Ildefonso, das Auditorio Felipe VI in Estepona, das Teatro Auditorio Revellín in Ceuta, der Salón de Plenos de la Diputación de Badajoz, die ADDA (Alicante), das Teatro Auditorio Revellín de Ceuta, das Auditorio de Zaragoza, das Castello di Sanguinetto (Italien), das Pianolab de Hinves (Madrid) und die „York Hall“ in Malvern (England), um nur einige zu nennen.

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