Esteponas Finanzminister José María Ayala stellt den kommunalen Haushaltsplan für das Jahr 2020 vor. Den geplanten Ausgaben von 104 Millionen Euro stehen Einnahmen von mehr als 106 Millionen Euro gegenüber. Somit ist für das kommende Kalenderjahr nicht nur mit einem finanziellen Überschuss in der Staatskasse zu rechnen, ebenso werden die Schulden weiter abgebaut. Bisher hat es der Bürgermeister José María García Urbano geschafft, die Schulden von etwa 300 Millionen Euro im Jahr 2011 auf 85 Millionen Euro zu reduzieren. So wurden in nur neun Jahren etwa 70 Prozent der Gesamtschulden bezahlt.
Stadtentwicklung und geplante Investitionen
Auch im kommenden Jahr möchte der Bürgermeister in die Entwicklung der Stadt investieren. Die größte Investition soll der Bau eines neuen Rathauses sein. Mit 7,5 Millionen Euro sollen städtische Ämter in ein Gebäude zusammengeführt und der Service für Bürger ausgebaut werden. Weitere 5 Millionen Euro sollen in den Bau einer Tiefgarage mit 600 Parkplätzen investiert werden. Auch die Baumaßnahmen für den Ausbau der Küstenpromenade sollen fortgesetzt und mit 500.000 Euro bezuschusst werden.
Wie auch in den letzten Jahren werden Gelder in diverse Renovierungsarbeiten- und Modernisierungsmaßnahmen der Stadt investiert. Weitere Gelder fließen in die Wartung von Bildungszentren, die Modernisierung von Sportanlagen, in den Katastrophenschutz und in die Erweiterung des Fuhrparks der örtlichen Polizei.
Soziale Hilfe und medizinische Förderung
Ebenso verfolgt der Bürgermeister weiterhin das Ziel, Arbeitsplätze zu schaffen und schutzbedürftige Bürger mit einer Aufstockung der Beiträge zu unterstützen. Ebenso wird García Urbano auch weiterhin den Gesundheitssektor mit Programmen zur Krebsfrüherkennung oder der Prävention von Herzkrankheiten fördern.
Quelle: Ayuntamiento Estepona