Der Stadtrat weist darauf hin, dass die große Zahl der eingereichten Vorschläge eine Senkung der Kosten für das Projekt, das sich derzeit in der Ausschreibungsphase befindet, ermöglichen wird.
Die Stadtverwaltung von Estepona hat fast 60 Angebote von Unternehmen erhalten, die an der Ausführung der ersten Phasen des städtischen Projekts zur Beleuchtung von Straßen in den Außenbezirken von Estepona und von Abschnitten des Küstenwegs interessiert sind. Die große Zahl der während der Ausschreibungsphase eingereichten Angebote ermöglicht eine Senkung des Grundpreises für das Projekt.
Konkret geht es bei den ausgeschriebenen Arbeiten um die Beleuchtung von 11 Zufahrtsstraßen zu Siedlungen in Estepona wie Isdabe, Cortes, Sun Beach, Avenida Flamenca, Boladilla, Nicola, Alberdina, La Cala, Monterroso, Guadalobón und Arroyo Vaquero. Ziel ist es, die Strecken zu beleuchten, um eine angemessene Sichtbarkeit und Sicherheit für Fußgänger zu gewährleisten. Geplant ist die Installation von 536 Beleuchtungspunkten.
Für dieses Projekt, das ursprünglich mit 761.386 Euro veranschlagt war, wurden insgesamt 27 Vorschläge eingereicht.
Die Installation von Straßenlaternen, die mit einer Photovoltaikanlage betrieben werden und 15 Bereiche des Küstenkorridors beleuchten sollen, befindet sich ebenfalls in der Endphase der Auftragsvergabe. Konkret werden die Arbeiten in El Saladillo, Villacana, Hotel Ikos, Guadalmansa, El Velerín, Dominion Beach, El Castor, El Cristo, Doncella Beach, Hotel H-10, Guadalobón, Elba, Arroyo Vaquero, Horizon Beach und Buenas Noches durchgeführt. In diesen Gebieten werden 520 Straßenlaternen installiert.
Das Basisbudget für diese zweite Aktion beträgt 738.636 Euro (inkl. MwSt.), und es wurden 29 Angebote von Unternehmen für die Ausführung eingeholt.
Der stellvertretende Bürgermeister für Dienstleistungen und externe Kontrolle, Blas Ruzafa, erklärt, dass es sich um ein ehrgeiziges Interventionsprogramm handelt, das darauf abzielt, diese Gebiete mit einer Beleuchtung auszustatten, bei der die Energieeffizienz im Vordergrund steht, weshalb sowohl Solarstraßenlaternen als auch LED-Leuchten ausgewählt wurden.
Die öffentliche Beleuchtung macht einen großen Teil des Stromverbrauchs der öffentlichen Einrichtungen aus, weshalb es notwendig ist, die Energieeffizienz in diesem Bereich zu erhöhen, um den Strombedarf zu senken. Parallel dazu arbeitet der Stadtrat bereits an weiteren Maßnahmen, die in den Beleuchtungsplan für 2025 aufgenommen werden sollen und die derzeit untersucht werden.